Der österreichische Maler Herbert Friedl (1943 - 2018) besuchte, nachdem er die Tischlerlehre abgeschlossen hatte, die Abteilung Grafik-Design an der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Linz. Ab 1978 war er freischaffend in den Bereichen Malerei, Druckgrafik, Objekt- und Raumgestaltung tätig. Er lebte und arbeitete in Pregarten und Linz, wobei er sich mit seinem unmittelbaren, ihn prägenden Lebensraum auseinandersetzte. Ende der 1970er-Jahre fertigte er Radierungen an, ab den 1990er-Jahre entstanden abstrahierte, zeichenhafte Bilder in Holzschnitt. Ab 1999 fertigte er Arbeiten in der Technik des Mezzotinto. Friedl gestaltete eine Reihe von Meditations- und Sakralräumen, darunter von 1999 bis 2003 die Euthanasie-Gedenkstätte im Schloss Hartheim. Er war Mitglied der Zülow Gruppe, der Berufsvereinigung bildender KünstlerInnen Oberösterreichs sowie des Oberösterreichischen Kunstvereins.
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