Hans Krenn (1932-2007) war ein bedeutender österreichischer Künstler, dessen Schaffen eng mit der Wiener Schule des Phantastischen Realismus verbunden ist. Sein künstlerischer Werdegang begann nach der Matura im Jahr 1952 mit einem Architekturstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, das er 1957 erfolgreich abschloss.
Nach seinem Studium bereiste Krenn Skandinavien und verbrachte Zeit in Nairobi. Eine Phase als Assistant an der University of Pennsylvania in Philadelphia folgte, bevor er 1962 nach Österreich zurückkehrte. In den Jahren 1970 bis 1971 lehrte er als Professor für Malerei und Druckgraphik an der Technological University von Florida/Orlando.
Ein prägendes Kapitel seines Lebens begann 1973, als er ein Bauernhaus im Waldviertel erwarb, das fortan als Zweitwohnsitz und Atelier diente. Ab 1978 wirkte er als Lehrer an der Camillo Sitte Lehranstalt HTBLuVA WIEN III. Bis zu seinem Tod im Jahr 2007 schuf Krenn eine beeindruckende Sammlung kleinformatiger Werke, darunter Mischtechniken und Kleinskulpturen.
Parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit war Hans Krenn von 1973 bis 2000 Mitglied der Freimaurerloge Zur Toleranz. Sein Ableben im Juni 2007 erfolgte kurz nach einer Asienreise, und er wurde auf dem Neustifter Friedhof in Wien bestattet. Sein künstlerischer Nachlass wird von seinem Sohn Florian Krenn verwaltet. Anerkennung erhielt Hans Krenn auch durch den 1. Preis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst in Innsbruck im Jahr 1971.
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